Die Versorgung von vielen Flüchtlingen im Land und kriegsbedingt Verletzten ist in vielen Regionen durch die lokale Versorgung mit Medikamenten und medizinischem Bedarfsmaterial nicht mehr gewährleitet.

Konzept für medizinische Unterstützung und Medikamenten-Versorgung in der Ukraine

Bei der Versorgung von Krankenhäusern und Flüchtlingslagern in den Balkan-Kriegen und in den 90iger Jahren nach der Tschernobyl-Katastrophe in der Ukraine haben wir ein Unterstützungskonzept entwickelt, das bedarfsgerecht und effektiv Hilfe in der Flüchtlingsversorgung der betroffenen Regionen leistet.

Das Konzept des Vereins „Lüneburger Hilfs-Projekt für die Ukraine e.V.“ unter Leitung von Dr. Ralf-Peter Oelsner sieht vor, geeignete Krankenhäuser in ukrainischen Regionen mit Unterstützungsbedarf zu identifizieren, in persönlichem Kontakt den aktuellen Bedarf an Medikamenten, chirurg. Bedarfs- und Verbandsmaterial, Narkose, medizin. Gerät und Mitteln zur Versorgung von Kindern und Kleinkindern zu erheben und zu beschaffen.

Für diese Kooperationen mit dem Ziel einer dauerhaften Versorgung sollen Krankenhäuser unserer Region gewonnen werden, die eine „Partnerschaft“ für jeweils ein Krankenhaus in der Ukraine übernehmen. Hierbei sollen die jeweils korrespondierenden Fachabteilungen der Krankenhäuser beider Seiten in die notwendigen Maßnahmen und Aktionen eingebunden werden.

Die Hilfsaktionen werden in der Regel vom Gründer und operat. Leiter des „Lüneburger Hilfsprojekt Ukraine e.V.“ (LHU), Dr. Ralf-Peter Oelsner, vorbereitet und selbst mit durchgeführt.

Er bringt hierfür seine Erfahrung und seine Kontakte vor Ort aus vielen Hilfsaktionen und Projekten mit Krankenhäusern und Schulen in der Ukraine in der Vergangenheit ein.

Aufgrund der langjährigen Erfahrung und Durchführung verschiedenster Hilfs-Aktionen haben die durchgeführten Aktionen eine hohe Effizienz der eingesetzten Spendengelder und große Akzeptanz bei den Empfängern.

Folgende Kriterien haben sich bewährt und werden ständig weiter entwickelt:

  • Die Ansprechpartner in den Ziel-Krankenhäusern und Zentren der Flüchtlingslager müssen persönlich bekannt sein
  • Es muss ein ständiger Kommunikationsaustausch gewährleistet sein mit Informationen über den jeweils aktuellen Bedarf
  • Die korrekte Verwendung der gelieferten Hilfsgüter muss bei folgenden Transporten überprüfbar sein
  • Die Transportwege müssen sicher und gegebenenfalls mit den örtlichen zivilen und militärischen Institutionen abgesprochen sein
  • Es wird den beteiligten Unterstützergruppen regelmäßig Bericht über den Verlauf der geplanten sowie der durchgeführten Aktionen geliefert.
  • Die Aktionen werden sowohl in der Vorbereitungsphase als auch bei der Durchführung medial begleitet, soweit es den Erfolg der Arbeit befördert

Das Projekt soll medial von Presse und Fernsehen begleitet werden, um aktuelle Informationen zu liefern und Transparenz für eine breitere Öffentlichkeit herzustellen.

Der Verein LHU e.V. hält die Verbindungen der Kommunikation und bürgt für die verlässliche Verwendung der gelieferten Hilfsgüter. Der Verein erstattet regelmässig Bericht über die erfolgten Hilfs-Aktionen.

Aufgrund von plausiblen und transparenten Konzepten und einer gewissenhaften Umsetzung wird der Kreis der Unterstützer der Projekte ständig grösser.